Portrait-Foto von Natalie Woltmann

Foto: Stefan Kraft

Natalie Woltmann, 30 Jahre, Angestellte

Gemeinsam für Dresdens Mitte

Ich möchte in den Stadtbezirksbeirat gewählt werden, um Lösungen für die Probleme konkret vor Ort zu finden. Um die Belange der Bürgerinnen und Bürger in der Johannstadt, Friedrichstadt und Altstadt kann sich hier schneller und gezielter gekümmert werden. Mein hauptsächliches Anliegen ist der Radwegeausbau in der Johannstadt und eine Anpassung des Verkehrskonzepts daran, dass erfreulich viele Dresdnerinnen und Dresdner auf das Fahrrad umsteigen. Ihre Sicherheit im Stadtverkehr wird mir noch nicht groß genug geschrieben; das will ich ändern. Außerdem fehlt es mir an einem respektvollen Miteinander und ich wünsche mir, dass wir wieder besser aufeinander acht geben und füreinander einstehen – dafür möchte ich mich einsetzen!

Gebürtig komme ich aus Cuxhaven – die Elbe ist also schon immer ein wichtiger Herzensort für mich gewesen. Sie war es auch, die mir 2008 geholfen hat, mich in Dresden heimisch zu fühlen und anzukommen. Mein morgendlicher Blick aus der Wohnung in der Johannstadt geht direkt zum Fluss und erinnert mich daran, wie gut wir es hier haben. Nach meinem Studium der Kunstgeschichte bin ich schließlich in Dresden geblieben und obwohl mir das gesellschaftliche Klima zu schaffen gemacht hat, wollte ich nicht mehr weg. Etwas für die Verbesserung des Miteinanders in der Stadtgesellschaft zu tun, hat mich schließlich dazu gebracht, mich politisch zu engagieren. Ich mag die Johannstadt sehr wegen ihrer zentralen Lage: ich bin schnell in der Altstadt, in der Neustadt, aber eben auch schnell am Wasser!