
© Fotostudio Konvex/ Franziska Pilz
Die Johannstadt! In der Mitte der Stadt!
Die Schulen in der Johannstadt sind ein Thema, an dem sich die Geister scheiden: Man liebt sie oder man hasst sie. Sie sind ein Spiegel des bunten Lebens in unserem Viertel und sie brauchen eine Lobby! Denn jede*r – ob Lehrkraft, Sozialarbeiter*in oder Elternvertretung – macht dort einen engagierten Job. Und der ist häufig schwierig, wenn sich verschiedene Kulturen, Sprachen und Interessen unter einem Dach versammeln.
Er ist aber auch großartig, wenn er gelingt! Ich will die Schulen in der Johannstadt bei ihrer Arbeit unterstützen; dazu beitragen, dass sie gesehen und stärker als bisher gehört werden! Dass ihre Arbeit für die Vermittlung von Werten wie Weltoffenheit, Toleranz und Integration als das wahrgenommen wird, was sie ist: unabdingbar für eine weltoffene (Johann-)Stadt!
Ich bin Johannstädterin: Hier aufgewachsen, zur Schule gegangen, nach Studien in Greifswald und Frankreich hierher zurückgekehrt.
Ich bin Mutter: Meine beiden Kinder sind ebenfalls in der Johannstadt aufgewachsen. Meine jüngste Tochter wird ab September die Johanna besuchen.
Ich bin berufstätig: Als Kanzlerin der Dresdner Musikhochschule kümmere ich mich vor allem um Geld und Personal. Ich kenne aber auch die Sorgen der Studierenden, um bezahlbaren Wohnraum, einen guten Job, Semesterticket und Studiengebühren.